0. Einleitung
Liegt bei einem Fahrzeug ein Mototorschaden vor, kommt auf den Besitzer häufig eine hohe Werkstattrechnung zu. Das ist aber nicht immer der Fall. Nicht immer bedeutet ein Motorschaden auch gleich ein Totalschaden. Wann liegt ein Motorschaden vor? Experten sprechen von einem Motorschaden, wenn sich der Fahrzeugmotor nicht mehr starten lässt. Um die Ursachen und Folgen eines Motorschadens festzustellen, muss zuerst die Ursache festgestellt werden. Die Ursachen können sehr unterschiedlich ausfallen. Der Motorschaden Ratgeber sollten dir Hinweise darüber liefern, wie du einen Motorschaden erkennst und welche Schritte du einleiten musst. Häufig tritt der Schaden am Motor nicht plötzlich auf, sondern es gibt vorab einige Symptome, die du beachten solltest.
1. Motorschaden Ratgeber
Wenn bei deinem Fahrzeug ein Motorschaden vorliegt, musst du dich entscheiden, ob er repariert oder ausgetauscht werden soll. Alternativ kannst du dein defektes Fahrzeug auch zum Kauf anbieten. Der Motorschaden Ratgeber soll dir dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Schließlich bedeutet ein Motorschaden häufig ein hoher Kostenfaktor. Sollte sich dein Fahrzeug noch in der Garantiezeit befinden, musst du dir über die Kosten keine Sorgen machen. In diesem Fall muss der Hersteller die Kosten für die Reparatur oder für den Wechsel des Motors übernehmen.
1.1 Was ist ein Motorschaden und wie bekommt man diesen?
Durch eine mangelnde Wartung oder einen hohen Verschleiß kann es zu einem Schaden des Fahrzeugmotors kommen. Es kann auch sein, dass durch die Werkstatt ein technischer Mangel eines Einzelteils oder Motors vorliegt. Selten kommt ein Motorschaden durch einen Betriebs- oder Bedienungsfehler vor. Ein Motorschaden kann auch auftreten, wenn das Auto mit Motorschaden in einem Unfall verwickelt wurde. Während ein verschlissener Keilriemen keine großen Kosten verursacht und schnell ausgewechselt werden kann, bedarf es bei einem defekten Ventil in der Werkstatt ein wesentlich größerer Aufwand. Nicht immer muss der Motor bei einem Schaden komplett ausgetauscht werden. In einigen Fällen lässt sich der Schaden durch einen Wechsel der einzelnen Bauteile günstiger beseitigen. Sollten dagegen mehrere Baugruppen von einem Schaden betroffen sein, kannst du mit einem hohen Kostenaufwand rechnen. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn das Motorgehäuse, die Wasserpumpe oder Lichtmaschine des Fahrzeugs beschädigt ist.
Häufig lässt sich der Schaden durch eine reguläre Reparatur beheben. Durch austretendes Motoröl können andere Baugruppen beschädigt werden. Aus diesem Grund ist es ratsam, Motorschäden so schnell wie möglich zu beheben. Zu den einfachen Reparaturen gehören gerissene Zahnriemen oder Steuerketten oder eine aus dem Takt geratene Ventilsteuerung. Handelt es sich bei dem Schaden um eine undichte Zylinderkopfdichtung, kann es vorkommen, dass sich das Kühlwasser mit dem Motoröl vermischt. Liegt dagegen ein Motorschaden aufgrund einer nachlassenden Kompression vor, kannst du davon ausgehen, dass Zylinderkopfdichtung defekt ist. Probleme mit dem Motor treten auch dann auf, wenn das Einspritzventil defekt ist oder die Glüh- oder Zündkerzen nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren.
1.2 Was kostet es einen Motorschaden zu reparieren?
Die Kosten für die Reparatur eines Motorschadens können sehr unterschiedlich hoch ausfallen. Die Höhe hängt vor allem von der Art des Fahrzeugs und dem Fahrzeugtyp ab. Auch das Alter des Fahrzeugs und der Umfang des Schadens spielen bei der Rechnung eine große Rolle. Kleine Schäden kannst du häufig für circa 300 Euro selbst beheben. Eine Generalüberholung des Motors oder der Einbau eines Austauschsmotors kann dagegen zwischen 5.000 und 10.000 Euro kosten.
1.3 Welche Alternative gibt es bei einem Motorschaden?
Die meisten Fahrzeughalter suchen bei einem Motorschaden die nächste Werkstatt auf. Um nicht unnötig viel Geld für die Reparatur auszugeben, sollte vorab ein Preisvergleich vorgenommen werden. Es kann nicht schaden, sich vorab einige Angebote einzuholen. Da ein Motorschaden bei einigen Fahrzeugmodellen nur sehr selten auftritt, haben kleine KFZ-Werkstätten häufig keine große Erfahrung mit der Reparatur eines Motors. Viele Motoren sind kompliziert aufgebaut. Zwischen den unterschiedlichen Typen und Marken gibt es große Unterschiede. Viele Werkstätten raten ihren Kunden bei einem Motorschaden direkt zu einem Austausch des Motors. Eine gute Alternative ist ein Motoren-Experte. Er kennt die Schwachstellen der verschiedenen Automotoren und sind häufig in der Lage, diesen so günstig wie möglich zu reparieren. Dadurch wird der teure Austausch eines Motors vermieden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich bei einem Motorschaden direkt an einen Fachmann zu wenden.
2. Abschlussfazit und Empfehlung
Bevor einer Werkstatt der Auftrag erteilt wird, den Motor des defekten Fahrzeugs auszutauschen, sollte zuerst einmal der Fahrzeugwert ermittelt werden. Lohnt sich finanziell die Reparatur noch? In einigen Fällen ist es wesentlich besser, ein Fahrzeug mit einem Motorschaden zu verkaufen. Wenn sich die Reparatur finanziell nicht mehr lohnt, kann mit viel Glück auch für ein defektes Fahrzeug noch ein guter Preis erzielt werden. Häufig werden Fahrzeuge mit einem Motorschaden ins Ausland exportiert. Hier werden sie kostengünstig instandgesetzt und teuer wieder verkauft. Um im Vorfeld einen Motorschaden zu vermeiden, sollte das Fahrzeug regelmäßig gewartet werden. Verschleißteile sollten rechtzeitig ausgetauscht werden, um einen größeren Schaden zu vermeiden.
3. Produktempfehlungen
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